Dieser wöchentliche Podcast über Bitcoin ist die Initiative des Wiener Finanzjournalisten Niko Jilch. Das Ziel: Die deutschsprachige Bitcoin-Community zu stärken und zu vernetzen - und das Phänomen Bitcoin einer möglichst breiten Masse näher zu bringen.
Wir begleiten dieses Projekt als einer der Hauptsponsoren in diesem Blog und stellen alle Podcast-Folgen auch hier als Video zur Verfügung.
Luzius' Befund ist nicht unbedingt rosig. Zwar sei die Krise bisher im "Cryptovalley" rund um Zug noch nicht so stark spürbar. Aber generell habe der Standort Schweiz in den vergangenen Jahren ein bisschen den Anschluss verloren: "Wir sind nicht mehr die Speerspitze, es gibt viel mehr Standorte jetzt."
In Zeiten wachsender Unsicherheit sowohl monetärer Natur (Inflation) als auch im Bereich der Sicherheit (Ukrainekrieg) müsse Bitcoin sich jetzt beweisen, so Luzius, der schon seit vielen Jahren dabei ist: "Wo Bitcoin eine Alternative bieten kann, ist das Szenario der Hyperinflation. Da würde dann Druck von den Händlern kommen, weil sie ihre Waren gegen Bitcoin verkaufen wollen."
Eine andere Thematik: "Geld wird heute auch als politische Waffe benutzt", sagt Luzius im Bezug auf die Sperrung der russischen Währungsreserven. Auch hier sei eine Alternative wichtig. Die Schweizerische Nationalbank könne jederzeit kaufen, sagt ihr Präsident. Bisher habe man sich aber dagegen entschieden.
Niko Jilch ist Finanzjournalist, Speaker und Moderator. Er beschäftigt sich seit mehr als zehn Jahren mit unserem Geld- und Finanzsystem, Inflation, Notenbanken, Gold und natürlich Bitcoin. Seine laufende Kolumne "Junges Geld" wird beim digitalen Wirtschaftsmedium "Brutkasten" publiziert.
Alle Infos zu diesem Projekt findet ihr auf wasbitcoinbringt.com
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