Cyber-Kriminalität gehört wie Online-Shopping auch in Österreich mittlerweile zum Alltag. Laut einem Cybercrime-Report des Bundeskriminalamts Österreichs stieg die Zahl der angezeigten Cybercrime-Fälle im Jahr 2021 um 28,6%. Die Aufklärungsquote dieser angezeigten Fälle lag mit August 2022 bei rund 36%. (Quelle: bmi.gv.at)
Was passiert also mit den restlichen 64% der nicht aufgeklärten Fälle? Sind die Betrugsopfer hier auf sich alleine gestellt? Nein, denn genau hier knüpft Foreus an. Sehen wir uns nun an, wer denn eigentlich hinter dem Unternehmen steckt.
Hallo! Ich bin Stefan Embacher, Co-Founder und CEO von Foreus. Meine Karriere begann beim österreichischen Bundesheer, wo ich 8 Jahre als Berufsunteroffizier gearbeitet habe, danach war ich 3 Jahre beim Software Unternehmen Palantir tätig. Im Jahr 2021 habe ich FOREUS gegründet. Seither bin ich nicht nur als Sicherheitsberater anerkannt, sondern auch als Buchautor mit dem Werk „White Crime“.
Als CEO von FOREUS leite ich ein Team von 20 Fachleuten, welches Unternehmen unterstützt, sich in einer immer komplexeren Welt sicher zu bewegen.
Das bedeutet, dass wir datengetriebene Informationsbeschaffung durchführen und durch Big Data Analysen und Künstliche Intelligenz Cyber, Wirtschafts- und Krypto Delikte präventiv verhindern und im Schadensfall gerichtsverwertbar aufklären.
Im Jahr 2014 hat mir mein Bundesheer Kamerad auf der Akademie den Tipp gegeben, in Bitcoin zu investieren. Danach habe ich begonnen, mich mit der Thematik zu beschäftigen und bin seither Bitcoin Investor „Only Bitcoin“.
Natürlich befeuern derartige Ereignisse unser Geschäftsmodell. Das Problem in solchen Fällen allerdings ist, dass sich in derartigen Fällen meist nur Kleinanleger bei uns melden mit einer Schadenssumme von 1.000 – 10.000 €. Hierbei ist es für uns schwierig, einem Betrugsopfer helfen zu können, da der Aufwand auf unserer Seite einhergehend mit dem Kundennutzen in keiner Relation steht. Behörden wie Staatsanwaltschaften greifen mittlerweile schon auf unsere Leistungen zurück, und das ist auch die Richtung, in die wir in Zukunft gehen wollen, weil meiner Meinung nach derartige Betrugsdelikte, zumindest in der Aufklärung, staatliche Ressourcen benötigt werden.
Man sieht anhand der aktuellen Entwicklungen und der derzeit vorherrschenden politischen Diskussion, dass der Staat immer mehr in Persönlichkeitsrechte der Bürger eingreifen möchte (Abschaffung des Amtsgeheimnisses, laut Karoline Edtstadler: Der moderne Staat ist da). Dies bedeutet aber wiederum, dass sich in den nächsten 10 Jahren in Bezug auf Datenschutz, Strafverfolgung und Gesetzesnovellen sehr vieles verändern wird. Auch der digitale Euro ist grundsätzlich eine technische Innovation und dafür stehe ich auch, nämlich Technik zu verwenden, die zukunftsträchtig scheint. Jedoch möchte ich einhergehend damit vor der zunehmenden Zentralisierung der Politik in Europa warnen. Dementsprechend möchte ich anmerken, dass hierbei der Bitcoin auf der guten Seite Anwendung finden muss.
Hierzu kann ich keine vollumfängliche Auskunft geben, jedoch möchte ich anmerken, dass On-Chain-Analysen nicht das Allheilmittel sind, um kriminelle Aktivitäten zu detektieren.
Die Coinfinity Bitcoin App ist da! Stay humble, stack sats.