Bitcoin-Abenteuer El Salvador: Interview mit Chris Meinhart

In diesem Video-Interview sprechen wir mit unserem "Bitcoin-Auslandskorrespondenten" Chris Meinhart über seine bevorstehende Bitcoin-Reise nach El Salvador und erfahren mehr über seine Motivation hinter diesem Projekt und seine Pläne für die Reise.

Chris im Portrait

Chris Meinhart

Mein Name ist Chris Meinhart, ich bin 34 Jahre alt, in der Nähe von Köln geboren und lebe seit fast neun Jahren auf den Kanarischen Inseln. In den letzten Jahren habe ich auf Gran Canaria im Tourismussektor gearbeitet und seit der COVID-19-Pandemie von zuhause aus als Account Manager DACH im B2B/Sales-Bereich für verschiedene spanische Start-ups in unterschiedlichen Sektoren gearbeitet.

Aktuell bin ich offiziell auf Jobsuche, konzentriere mich jedoch auf meine bevorstehende Reise nach El Salvador, die am 28. August beginnt. Zudem setze ich mich auf meinen Social-Media-Kanälen aktiv dafür ein, Bitcoin zu verbreiten und insbesondere Aufklärungs- und Bildungsarbeit in diesem Bereich zu leisten.

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Fragen & Antworten

Was war der entscheidende Moment, der dich dazu brachte, dich intensiv mit Bitcoin zu beschäftigen und letztendlich bitcoin mastery zu gründen?

Meine Reise im Kryptowährungsmarkt begann Mitte 2021. Schon zu Beginn war mir klar, dass Bitcoin in einer eigenen Liga spielt. Der entscheidende Moment, der mein Interesse an Bitcoin weckte, war der Aspekt der Sicherheit – Bitcoin als sicherer Hafen.

Zu Beginn meiner Krypto-Reise und meiner Investitionen wuchs mein Portfolio aufgrund verschiedener Ereignisse in meinem Leben relativ schnell an. Doch eines Tages stellte ich mir die Frage: "Was mache ich, wenn ich all mein Investment in Altcoins verliere und diese auf null sinken?" Das war der Moment, in dem ich begann, mich täglich intensiv mit Bitcoin auseinanderzusetzen. Innerhalb von etwa 6-7 Monaten entwickelte ich mich zu einem überzeugten Bitcoiner.

Bitcoin mastery habe ich gegründet, inspiriert von einem YouTuber namens Niklas Steenfatt, der unter anderem für Facebook gearbeitet hat. In einem seiner Videos erzählte er, wie einfach es sei, eine Homepage zu erstellen. Der ausschlaggebende Punkt war jedoch sein Statement, nicht zu warten und es einfach zu tun, direkt und ohne Zweifel. Im September 2023 war für mich der Moment gekommen, mein eigenes kleines Projekt ins Leben zu rufen. Mit Bitcoin Mastery möchte ich über meine Homepage und meinen Blog kostenlose Bildungsinhalte über Bitcoin erstellen und zur Verfügung stellen – für alle, die sich kostenlos mit Bitcoin beschäftigen möchten.

Seitdem Bitcoin zu meiner persönlichen Lebensaufgabe wurde, frage ich mich täglich: "Was kann ich persönlich für Bitcoin tun?"

Was bietest du deinen Kunden bei bitcoin mastery?

Alle Inhalte, die ich erstelle und zur Verfügung stelle, sind kostenlos. Ich betreibe dieses Projekt nicht als Business, sondern als eine Herzensangelegenheit und eher als eine Art Hobby, um den Menschen etwas zurückzugeben und Bitcoin bekannter zu machen. Das ist meine wahre Motivation.

Neben regelmäßigen Blogbeiträgen promote ich gelegentlich Produkte und Dienstleistungen, die ich selbst nutze und von denen ich zu 100% überzeugt bin. Bei bitcoin mastery geht es hauptsächlich um Aufklärung und Bildung, und ich bin der festen Überzeugung, dass diese kostenlos und für alle verfügbar sein sollten.

Wie kamst du auf die Idee, eine Reise nach El Salvador zu unternehmen?

Die Idee, nach El Salvador zu reisen, fand ihren Ursprung Anfang diesen Jahres im März/April. Marc vom Bitcoin Hotel in Plochingen berichtete auf seinem YouTube-Kanal über seine Erfahrungen in El Salvador. Daraufhin lernte ich zufällig jemanden auf X (Twitter) kennen. Unsere gemeinsame Idee war es, eine Telegram-Gruppe zu erstellen, um Gleichgesinnte zu finden, die nach El Salvador auswandern bzw. reisen möchten.

So entschlossen wir uns schließlich, unsere Reise zu planen, die am 28./29. August beginnen wird. Ich werde diese Reise mit zwei weiteren Kollegen antreten. Unser Hauptaugenmerk liegt zunächst darauf, das Land und die Leute kennenzulernen und uns vor Ort einen ersten Einblick zu verschaffen. Wir haben uns bewusst entschieden, das Wort "Auswanderung" erstmal von unseren Schultern zu nehmen und uns alles in Ruhe anzuschauen.

Ich bin der Meinung, dass am Ende des Tages alles seinen Lauf nehmen wird. Wir möchten uns jeglichen Druck oder Stress ersparen und die Reise entspannt und unvoreingenommen antreten.

Kannst Du uns ein wenig über die geplanten Inhalte und Schwerpunkte Deiner Berichterstattung aus El Salvador erzählen?

Der Schwerpunkt unserer Reise liegt definitiv darauf, das Land und die Leute kennenzulernen. Das bedeutet konkret, in Kontakt mit Einheimischen zu treten, aber auch mit Menschen, die bereits nach El Salvador ausgewandert sind. Unser Hauptaugenmerk wird es sein, uns vor Ort ein eigenes Bild zu machen.

Bitcoin spielt natürlich eine sehr wichtige Rolle, und ich bin der Meinung, dass ein Monat für den Anfang ein guter Zeitraum ist, um Land und Leute besser kennenzulernen. Von der Geschichte El Salvadors über Präsident Bukele bis hin zur Einführung von Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel möchte ich alles erfahren, sowohl von Einheimischen als auch von bereits ausgewanderten Personen.

Dass ich auf Gran Canaria lebe und somit die spanische Sprache beherrsche, ist für mich ein großer Vorteil. Dadurch werde ich in der Lage sein, die Gefühle und Emotionen der Menschen vor Ort auf einer tieferen und persönlicheren Ebene zu verstehen und nachzuvollziehen.

Würdest du dich als digitalen Nomaden bezeichnen oder bist du lieber sesshaft, nur eben nicht unbedingt in Deutschland? 

Ich würde mich selbst nicht als digitalen Nomaden bezeichnen, da ich seit etwa neun Jahren auf Gran Canaria lebe. Ich wohne hier inmitten der Einheimischen und nicht in einem Touristengebiet. Seit meiner Auswanderung auf die Kanaren war es mein Ziel, mich so schnell wie möglich in die Kultur und das Leben der 'Canarios' zu integrieren und ein Teil der Gesellschaft und ihrer Kultur zu werden.

Auch wenn ich seit der COVID-19-Pandemie von zuhause aus für den DACH-Markt gearbeitet habe, sehe ich mich nicht als digitalen Nomaden. Zudem habe ich keinen Wohnsitz mehr in Deutschland und zahle meine Steuern sowie alle weiteren Abgaben hier in Spanien.

Du betonst immer wieder die Wichtigkeit von Bildung und Aufklärung. Welche Rolle spielt deiner Meinung nach Bildung in der Verbreitung und Akzeptanz von Bitcoin weltweit?

Bildung und Aufklärung sind meiner Meinung nach entscheidende Faktoren für die globale Bitcoin-Adoption. Wissen bedeutet Macht. Nur wer Bitcoin in seiner Tiefe und Weitläufigkeit versteht, wird erkennen, welch kraftvolles Asset er mit Bitcoin besitzt. Der Umstand, dass in den Mainstream-Medien in der Vergangenheit oft falsche Informationen über Bitcoin verbreitet wurden, zeigt, dass wir immer noch am Anfang stehen. Deshalb ist es so wichtig, für Aufklärung und Bildung in diesem Bereich zu sorgen.

Immer mehr Menschen verstehen Bitcoin und widmen sich diesem Themengebiet. Die Adoption schreitet unaufhörlich voran, Tag für Tag, und es scheint, dass die sogenannte Spieltheorie bereits in vollem Gange ist. Natürlich werden viele Menschen aufgrund des Preises und anderer Faktoren zu Bitcoin kommen, aber durch Aufklärung und Bildung werden sie wegen der Idee, die hinter Bitcoin steckt, bleiben. Das ist meine Überzeugung.

Wie siehst du die Zukunft von Bitcoin in der globalen Finanzlandschaft, insbesondere in Entwicklungsländern?

Bitcoin hat sich bereits in der globalen Finanzlandschaft etabliert, und das viel früher, als ich es mir hätte erträumen können. Die Zukunft von Bitcoin in der globalen Finanzwelt sehe ich als unverzichtbar an. Bereits heute zeigt sich, dass Bitcoin keine Politiker oder Regierungen braucht – im Gegenteil, Persönlichkeiten wie Donald Trump und andere Institutionen und Regierungen werden Bitcoin benötigen.

Besonders in Entwicklungsländern sehe ich Bitcoin als äußerst wichtig an. Das Buch "Das Trojanische Pferd der Freiheit: Bitcoin als Chance im Kampf um Selbstbestimmung und Menschenrechte" von Alex Gladstein zeigt eindrucksvoll, welche große Rolle Bitcoin bereits für Menschen in diesen Regionen spielt. Bitcoin ist dort ein mächtiges Werkzeug, das den Menschen zum ersten Mal in der Geschichte ermöglicht, ihre Energie und Kaufkraft zu schützen.

Für die Menschen in Entwicklungsländern ist dies ein enormer Erfolg. Bitcoin interessiert sich nicht für Hautfarbe, Herkunft oder Religion – Bitcoin ist für alle da. Es ist global und rund um die Uhr verfügbar und handelbar. Ich bin überzeugt, dass Bitcoin viele positive Veränderungen bewirken wird, besonders in Ländern, in denen die Menschen unter extremen Wertverfall ihrer Währung und Korruption leiden.

Warum hast du dich dafür entschieden, eine Rolle als Bitcoin Ambassador für Coinfinity einzunehmen?

Coinfinity ist im Bitcoin-Space einer der ältesten Hasen im Geschäft. Der Fakt, dass Coinfinity bereits seit 2014 dabei ist, zeigt deutlich, wie früh das Thema Bitcoin verstanden wurde und dass es sich zur Aufgabe gemacht hat, Bitcoin zu verbreiten. Ein Bitcoin-Only-Unternehmen wie Coinfinity zu unterstützen und zu promoten, macht mich besonders stolz. Man könnte fast sagen, es ist ein Privileg für mich.

Als Befürworter von Bitcoin möchte ich für Aufklärung und Bildung sorgen, und das ist auch bei Coinfinity der Fall. Mit meiner Arbeit möchte und werde ich in Zukunft nur für Produkte werben, von denen ich absolut überzeugt bin. Die App von Coinfinity und das gesamte Auftreten des Unternehmens passen ideal zu meinen Werten und Vorstellungen.

Ich finde, im DACH-Raum können wir besonders stolz auf unsere Bitcoin-Community sein. Es gibt viele herausragende Dienstleister, Unternehmen und Bitcoin-Influencer, die sich für die Verbreitung von Bitcoin einsetzen. Ein Teil dieser Community zu sein, erfüllt mich mit Stolz und Glück.

Deswegen bin ich sehr dankbar, Coinfinity repräsentieren zu dürfen. Getreu dem Motto - Bringing Bitcoin to the people. 

Erfahre mehr über Chris und seine Reise nach El Salvador im neuen YouTube-Format von Coinfinity: Bitcoin Stories - Chris' Reise nach El Salvador

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