Dieser wöchentliche Podcast über Bitcoin ist die Initiative des Wiener Finanzjournalisten Niko Jilch. Das Ziel: Die deutschsprachige Bitcoin-Community zu stärken und zu vernetzen - und das Phänomen Bitcoin einer möglichst breiten Masse näher zu bringen.
Wir begleiten dieses Projekt als einer der Hauptsponsoren in diesem Blog und stellen alle Podcast-Folgen auch hier als Video zur Verfügung.
In dieser Podcast-Folge ist Marc Friedrich, Spiegel-Bestsellerautor und langjährige Bitcoiner, zu Gast bei Niko. Er hat 2019 sein Buch "Der größte Crash aller Zeiten" herausgebracht und gilt seither als "Crash-Prophet". Dass er mit dem Timing manacher Ereignisse damals daneben lag, gesteht er ein. Aber vieles von dem, was er in seinen Büchern beschreibt, ist inzwischen auch eingetreten. Von der Inflation, bis zur EU-Krise und dem drohenden Bargeld-Verbot. "Ich gehe dort hin, wo es weh tut", sagt Marc.
Was die Aussichten für Europa betrifft, kommt er zu einer erschreckenden Erkenntnis: "Unsere Demokratie ist tatsächlich in Gefahr. Mehr Sozialismus, mehr Enteignung, digitales Geld. Der Paradigmenwechsel ist nicht mehr zu übersehen. Noch nie waren die Menschen so unzufrieden mit dem Finanz- und Gesellschaftssystem wie heute", sagt der Bestsellerautor Marc Friedrich. Und das mache ihm Sorgen: "Wir sehen immer mehr Extreme und die Extremisten werden immer stärker. Das ist brandgefährlich für unsere Demokratie."
Marc ist aber kein Pessimist und befasst sich auch mit Lösungen und utopischen Gedanken. Sein nächstes Buch trägt den Namen "Die größte Revolution aller Zeiten". Es geht um Bitcoin. Marc erzählt, dass er schon 2012 das Whitepaper gelesen habe. Bitcoin sei ein "Geniestreich", der dem Einzelnen den Ausstieg aus der Dauerkrise und der Überwachung ermögliche. Und daraus ergebe sich auch, dass Notenbanken früher oder später Bitcoin kaufen müssten, sagt Marc: "Die erste Zentralbank, die Bitcoin kauft, hat das Spiel gewonnen."
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