Dieser wöchentliche Podcast über Bitcoin ist die Initiative des Wiener Finanzjournalisten Niko Jilch. Das Ziel: Die deutschsprachige Bitcoin-Community zu stärken und zu vernetzen - und das Phänomen Bitcoin einer möglichst breiten Masse näher zu bringen.
Wir begleiten dieses Projekt als einer der Hauptsponsoren in diesem Blog und stellen alle Podcast-Folgen auch hier als Video zur Verfügung.
Nikos heutiger Gast ist eine österreichische Banker-Legende. Er hat aus der verschlafenen Sparkasse eine europäische Großbank gemacht und ist heute, nach 23 Jahren an der Spitze der Erste Group, Aufsichtsratsvorsitzender der Erste Stiftung sowie der Präsident des Europäischen Forum Alpbach.
Andreas glaub nicht, dass "Bitcoin fixes this" reicht, wenn es um die großen Probleme Europas geht. Sehr wohl aber sieht er die Chancen. Und sagt: "Wir sollten in Europa offener gegenüber Bitcoin sein. Man sollte die Kryptowelt als etwas sehen, das etwas Positives beitragen kann."
Denn Europa brauche jede Hilfe, die es bekommen kann. Der Krieg in der Ukraine habe wieder offengelegt, wie schwach Europa sei und dass man nichts aus den Jugoslawienkriegen der 1990er-Jahre gelernt habe, sagt der Topbanker. "Ich habe überhaupt nichts gegen die Nato aber ich habe sehr viel dagegen, dass wir in Europa auf Gedeih und Verderb den USA ausgeliefert sind." Es brauche gemeinsame Außen-, Sicherheits- und Energiepolitik.
Denn Geldpolitik alleine werde nicht reichen, sagt Treichl: "Europa ist heute zu schwach. Ich möchte, dass wir wesentlich energieunabhängiger werden als wir es derzeit sind. Und generell muss Europa ein unglaublich attraktiver Standort für junge Menschen sein." Da können Bitcoin und Blockchain helfen, ist Andreas überzeugt: "Das ist eine bahnbrechende Technologie."
Quelle: wasbitcoinbringt.com
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