Dieser wöchentliche Podcast über Bitcoin ist die Initiative des Wiener Finanzjournalisten Niko Jilch. Das Ziel: Die deutschsprachige Bitcoin-Community zu stärken und zu vernetzen - und das Phänomen Bitcoin einer möglichst breiten Masse näher zu bringen.
Wir begleiten dieses Projekt als einer der Hauptsponsoren in diesem Blog und stellen alle Podcast-Folgen auch hier als Video zur Verfügung.
Niko Jilch ist Finanzjournalist, Speaker und Moderator. Er beschäftigt sich seit mehr als zehn Jahren mit unserem Geld- und Finanzsystem, Inflation, Notenbanken, Gold und natürlich Bitcoin. Seine laufende Kolumne "Junges Geld" wird beim digitalen Wirtschaftsmedium "Brutkasten" publiziert.
Alle Infos zu diesem Projekt findet ihr auf wasbitcoinbringt.com
Elly Pembroke ist Nanotech-Wissenschafterin und gebürtige Deutsche, sie lebt allerdings seit 2008 im "Bitcoin-Country" Texas, USA. Sie erklärt in dieser Folge, wie das Stromnetz des US-Bundesstaates des öfteren durch Bitcoin-Mining stabilisiert wird. "Bitcoin-Miner kann man von heute auf morgen einfach abschalten. Das kann ein Chemiekonzern nicht machen. In den USA ist man generell eher positiv eingestellt gegenüber Bitcoin," berichtet Elly.
Ellys Fazit: "Ich sehe in Bitcoin eine der besten Formen der Energienutzung. Weil es Menschen ermöglicht unabhängig von Regierungen Kaufkraft zu besitzen. Es ist einfach wichtig, dass Menschen die Möglichkeit haben, sich an diesem Markt zu beteiligen." Für Elly ist Bitcoin keine Investition und es interessiert sie auch nicht, welcher Wert Bitcoin in FIAT-Währungen zugeschrieben wird - für Elly ist Bitcoin eine Technologie mit übergeordneten Werten.
"Alles weitet sich aus. Nur Bitcoin bleibt begrenzt"; Roman Reher ist mit rund 130.000 Abonnenten einer der erfolgreichsten, deutschsprachigen Bitcoin-Youtuber: er ist der Blocktrainer. Der ausnahmslose Fokus auf Bitcoin hat Roman sehr geholfen, denn statt sich jeden Tag mit einem neuen Krypto-Projekt zu befassen, kann er sich jetzt der realen Welt zuwenden. "Was mir vor Bitcoin gefehlt hat, war der Wille, mich mit Dingen wie Physik oder Mathematik zu beschäftigen. Das hat sich geändert."
Niko und Roman sprechen in dieser Folge darüber, wie er zum Blocktrainer wurde und was ihn täglich antreibt. Außerdem hat Roman noch ein paar Tipps für den Bärenmarkt und Kryptowinter mitgebracht.
Eva Brauckmann ist eine Finanzbloggerin und Podcasterin aus München. Ihr ist neulich so richtig klar geworden, was Bitcoin bringt, als sie es einer Ukrainerin erklärt hat, die nach Deutschland flüchten musste: "Da habe ich den Anwendungsfall miterlebt. Sie hat nach zwei Minuten verstanden und gesagt: 'Wow, ich hätte alles mitnehmen können.' Dieser Anwendungsfall wird nicht verschwinden, daran glaube ich stark." Dass irgendwas mit unserem Geldsystem nicht stimmen kann, ist ihr seit längerer Zeit klar: "Warum arbeiten wir zwei mal 40 Stunden und können uns trotzdem keine Immobilie leisten", fragt sie. "Das ist das Hamsterrad. Das will ich herausarbeiten."
Eva möchte eine Million Frauen dazu bewegen, eine Million Sats zu kaufen. Sie erklärt warum: "Das soll auch die Angst vor der Selbstverwahrung nehmen. Ich will, dass möglichst viele Frauen ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen und off zero kommen. Diesen ersten Schritt zu gehen ist ganz wichtig. Denn Bitcoin ist auch Selbstermächtigung und Unabhängigkeit."
In dieser Folge spricht Niko mit Carsten Roemheld von Fidelity International in Frankfurt. Er ist Kapitalmarktstratege und hat sich bereits intensiv mit Bitcoin beschäftigt. Carsten hat im Bezug auf Bitcoins Einsatz in Schwellenländern vor allem eines erkannt: "Bitcoin hat auch einen sozialen Aspekt. Für uns ist Bitcoin ein Luxusgut, in Schwellenländern oft die einzige Möglichkeit um der Hyperinflation zu entkommen oder Geld außer Landes zu bringen".
Carsten und Niko sprechen außerdem über die Situation der Notenbanken, die Folgen der politischen Spannungen und sie wagen gemeinsam einen Ausblick ins Jahr 2030 - dabei ordnen sie die Rolle von Bitcoin in der Welt sowie im Portfolio ein.
Fidelity International ist unter den US-Finanzdienstleistern am weitesten in die Bitcoin-Welt vorgedrungen. Sie betreiben eine eigene Mining-Farm in den USA und haben eine eigene Abteilung aufgebaut: Fidelity Digital Assets.
Es geht bergab und das nicht nur mit Bitcoin. Die Zinswende der Fed hat auch den Aktienmarkt auf Talfahrt geschickt. Aber was bedeutet das langfristig? Wann kommt die Wende der Wende und wie viel Schmerz können die Notenbanken zulassen? "Der Kern des Problems ist unser Geldsystem. Man werde heute zum Zocken gezwungen - auch wenn man nur Sparer sei. Ein Bitcoin-Standard wäre fantastisch", so Mark im Interview mit Niko.
Mark Valek ist Investor, Fondsmanager, Buchautor und Bitcoin-Fan. Er würde den Schöpfer Bitcoins, Satoshi Nakamoto, für mehrere Nobelpreise nominieren, denn Mark ist sich sicher: "Ich bin der festen Überzeugung, dass wir als Menschen eine Trennung von Geld und Staat brauchen - da ist Bitcoin eine der besten Karten, die wir in der Hand haben".
Manuel und Jonas sind die Schöpfer von Bitcoin verstehen. Sie haben in den vergangenen zwei Jahren einen der erfolgreichsten deutschsprachigen Podcasts zum Thema Bitcoin aufgebaut - und alles begann mit zwei billigen Mikros und einer Idee. Der Podcast ist mittlerweile sehr erfolgreich, denn Bitcoin erfreut sich einer zunehmenden Nachfrage. Obwohl, im aktuellen Bärenmarkt könnte das Interesse vielleicht ein bisschen zurückgehen. Jonas sieht das allerdings eher als Chance. Er denkt schon an den nächsten Zyklus: "Es gibt für Einsteiger und Anfänger immer noch zu wenig, da kann man noch viel, viel mehr machen." So wie Bitcoin selbst steht auch das Content-Game noch ziemlich am Anfang.
Im Gespräch mit Niko erzählen Manuel und Jonas die ganze Geschichte hinter "Bitcoin verstehen" und reden über ihre nächsten Pläne. Natürlich ist (auch) die "Jahrhundertchance" Bitcoin Thema, sowie die explosive Entwicklung der deutschsprachigen Community und die Bedeutung von YouTube.
Zuerst wollten Teile des EU-Parlaments das Bitcoin-Mining in der EU verbieten, jetzt gehen sie gegen "selfhosted" oder "unhosted" Wallets vor. Die Rede ist von politischen Kräften in Europa, die meist aus dem linken Lager kommen und ein Problem mit Bitcoin haben. Der deutsche CDU-Politiker Stefan Berger steht auf der anderen Seite. "Grüne, Linke und ganz Linke mögen Bitcoin nicht, weil sie Zentralisten sind", sagt er: "Aber Bitcoin kann man nicht mehr regulieren, er ist in der Welt. Er ist dezentral und wird nicht von einer Firma herausgegeben."
Berger sieht mit den wiederkehrenden, schlechten Versuchen Bitcoin zu regulieren, eine große Gefahr für den Standort Europa: "Mein Ziel ist ein technologieaffines Europa, das in der Lage ist, mit den USA und China mitzuhalten. Der Bitcoin hat eine eigene innere Logik. Er ist dezentral, er ist anti-systematisch. Er ist eine intellektuelle Geldvorstellung, die sich gegen die Vorstellung einer zentralisierten Währung richtet."
Die Inflation tobt, doch Saifedean bringt uns eine positive Message: "Vielleicht müssen wir gar nicht so viel Leid erfahren. Vielleicht war das letzte Jahrhundert des Fiat-Geldes die Apokalypse - und wir kommen jetzt auf der anderen Seite davon heraus."
Saifedean Ammous ist der Autor des internationalen Bestseller Buches "Der Bitcoin-Standard" und hat soeben ein weiteres Buch veröffentlicht: "Der FIAT-Standard". Mittlerweile ist er eine der bekanntesten Stimmen in der Bitcoin-Szene. "Die Menschen brauchen Bitcoin, Bitcoin braucht aber niemanden im Besonderen. Es belohnt allerdings Menschen, die Wert schaffen", so Saif in dieser englischsprachigen Podcast-Folge.
Der deutsche Literaturkritiker und Feuilletonist Ijoma Mangold liefert uns in dieser Folge eine ganz neue Sicht auf diese "Kulturrevolution", die wir Bitcoin nennen. Ijoma und Niko sprechen über seinen Weg ins Rabbithole und die Frage, wie seine Berliner Medienfreunde mit seiner Bitcoin-Begeisterung umgehen. Ist Bitcoin polititsch? Links oder rechts? Oben oder unten? "Bitcoin ist eine Technologie, es ist eine Idee", meint Ijoma.
Im Bitcoin-Space sehen wir momentan eine Konterrevolution, auch unter jungen Menschen: "Sparen ist wieder zum positiven Begriff geworden."
Als Johannes Grill seine ersten Bitcoin gekauft hat, stand der Preis auf einem Allzeithoch und er erlebte kurz darauf seinen ersten Crash. Das war allerdings im Jahr 2011, als Bitcoin von 20 Euro auf unter 10 Euro fiel. Der Bitcoin-Veteran hat also schon einige Crashes mitgemacht und weiß, wie sich solch harte Korrekturen anfühlen. Heute kann der Präsident des Bitcoin Austria Vereins darüber lachen und merkt an: "Eine Herausforderung ist es auch, seine Bitcoins über die Zeit zu bringen."
Die Aufregungen und Panik der Menschen um den fallenden Bitcoin-Preis wundert ihn: "Heute ist die Chance, dass es bleibt und sich etabliert, natürlich viel höher als in der Vergangenheit. Das rechtfertigt auch einen höheren Marktwert." Und er freut sich beinahe auf einen potentiellen Bärenmarkt: "Das ist eine Zeit der Besinnung, in der man etwas aufbauen kann."
"Die Kurse purzeln und die Bitcoin-Analysten übertreffen sich mit negativen Szenarien. Grund dafür sind natürlich die Schritte der Notenbanken - allen voran die der Federal Reserve. Das Geld wird verknappt und die Spekulanten gehen raus. Das ist auch bei Aktien so, wo die Kurse ebenfalls nachgeben - aber bei Bitcoin ist es besonders auffällig. Da hilft es, wenn man sieht: fundamental hat sich nichts geändert. Selbst eine etwas geringere Inflation bedeutet keinesfalls, dass die Preise fallen, dass das Fiat-Geld mehr wert wird."
Rahim ist davon überzeugt, dass all die negativen Folgen der politischen Interventionen innerhalb der letzten Jahrzehnte sicher nicht durch einen kleinen Zinsschritt nach oben wettzumachen sind. "Interventionismus führt dazu, dass produktive Tätigkeit bestraft wird", so der Ökonom. Als Clown-Welt sieht er die die bizarre Welt der FIAT-Währungen.
Anita Posch, die Autorin des Buchs "(L)earn Bitcoin" und Gründerin der Non-Profit-Inititative "Bitcoin for Fairness", ist eine Frau auf Bitcoin-Mission. Sie weiß schon lange, dass Bitcoin viel mehr ist als ein spekulatives Asset. Seit Jahren setzt sie sich dafür ein, die Möglichkeiten dieser Technologie den Menschen in der zweiten und dritten Welt näher zu bringen. Sie sieht in Bitcoin ein Tool der Menschlichkeit, denn Bitcoin wird überall gebraucht - aber vor allem in Ländern mit instabilen Banken- und Währungssystemen.
Niko und Anita sprechen in dieser Folge über ihre Pläne, als digitale Nomadin den Menschen in Afrika Bitcoin näher zu bringen und sie besprechen natürlich auch die immer dümmeren Regulierungsvorstöße in der EU.
"The US made currency system evolution impossible so now we have a currency system revolution." - Luke Gromen.
Luke is a speaker, frequent guest at finance podcasts and the editor of "The Forest For The Trees" - a long running and extremely relevant newsletter on global macro. Luke is considered one of the most interesting voices in the financial markets today and he joins Niko in this episode for a talk on the history, present and future of our monetary system: from Bretton Woods in 1944 to the Nixon Shock in 1971. From the launch of the Euro in 1999 to the Chinese calling for a new reserve currency in 2009. From Putin saying he wants to join the Euro in 2010 to (monetary) war between West and East in 2022.
Have we already witnessed the beginning of a new economic world order, in which "real stuff" like gold and commodities dominate?
"Bitcoin fixed me!". In dieser Folge begrüßt Niko unseren Bitcoin Business Developer, Thomas Burgstaller, in seinem Podcast-Studio. Thomas kommt frisch von der Bitcoin 2022-Konferenz in Miami mit mehr als 25.000 Teilnehmern, wo er klar gesehen hat: "Bitcoin ist im Mainstream angekommen." Die beiden reden aber natürlich auch über die neue Studie, derzufolge Bitcoiner "Psychopathen" sind - und über viele politische Fragen. Zudem gibt es einen Ausblick auf die anstehende größte Bitcoin Konferenz im DACH-Raum: die BTC22-Konferenz in Innsbruck.
Thomas und Niko sind sich einig: Die kommende EU Regulierung wird Bitcoin kaum schaden können. "Bitcoin wird passieren", sagt Thomas und verweist auf die exponentiell wachsende "Bitcoin-Adoption-Rate". Aber neue Regeln können sehr wohl dem Standort Europa schaden.
Und das wäre schade. "Ich bin Optimist", sagt Thomas: "Aber wir sind sicher in einer Phase, in der ein Haufen sinnlose Regulierungen kommen werden. Ich glaube aber, man kann das aussitzen. Das Thema wird sich erledigen, aber nicht von selbst. Man muss schon helfen und sich einbringen."
Heute zu Gast bei Niko: Lina Seiche, die Schöpferin des "Little Hodlers"! Die gebürtige Deutsche lebt seit vielen Jahren als digitale Nomadin und reist in der Welt herum. Aktuell ist die Bitcoinerin in Istanbul, wo sie das Leben mit der hohen Inflation hautnah miterlebt. In der neuesten Folge von "Was Bitcoin bringt" spricht Niko mit Lina über ihren Werdegang von Altcoins zu Bitcoin, über die Situation in der Türkei - und natürlich über den "Little Hodler". Lina hat mit ihren Comics quasi das Maskottchen für Bitcoin erfunden. Bei der Bitcoin 2022-Konferenz in Miami Anfang April war der "Litte Hodler" allgegenwärtig.
"Als ich bei Bitcoin gelandet bin, wollte ich nie wieder weg. Die ganze Industrie ist innovativ und zukunftsorientiert. Etwas mit Bitcoin zu tun, das ist ein Job mit Perspektive. Man hat das Gefühl, positiv etwas zur Zukunft beizutragen", sagt Lina. Und: "Ehrlichkeit ist den Bitcoinern sehr wichtig. Das ist einfach der Bitcoin-Style."
Bei den jüngsten Vorgängen im EU-Parlament, in denen Bitcoin im Fadenkreuz ist, da platzt Larissa der Kragen: "Dinge zu verbieten, die den Leuten Freiheit geben - das ist eine komplett stalinistische Aktion. Geld, Finanzen, Bitcoin: Das sind Dinge, die Eigenverantwortung verlangen und gleichzeitig ist das Thema Investment ist sehr kontrovers. Viele glauben, der Staat muss sich um alles kümmern."
Larissa Kravitz ist eine Bitcoinerin der ersten Stunde. Die Finanzberaterin und Buchautorin aus Wien sammelt bereits seit 2011 Bitcoin - über so genannte "Faucets". Die ehemalige Aktienhändlerin und ausgebildete Finanzmathematikerin hat sich auf die Geldbildung für Frauen konzentriert. Bitcoin hat sie natürlich weiter im Blick.
In dieser neuen Folge von "Was Bitcoin bringt" lassen Niko und Ronald das vergangene Jahrzehnt Revue passieren. Und sie fragen sich, wie es weiter geht. "Die Notenbanken stecken in der Zwickmühle", sagt Ronald: "Sie haben nicht mehr viele Asse im Ärmel." Er sieht das Szenario einer Währungsreform als realistisch an. "Wie die aussehen wird, weiß niemand - aber Gold und Bitcoin, die Hartgelder der Natur und des Internets, sind die logische Versicherung gegen die weitere Verwässerung der Währungen und die Tumulte, die auf uns zukommen", sagt Ronnie. Der Konflikt zwischen "Goldbugs" und Bitcoinern sei künstlich und nicht nachvollziehbar: "Man kann ja beides besitzen."
Und man muss trotz aller Krisen optimistisch bleiben: "Es ist immer weitergegangen. Die Leute haben auch während der Weltkriege Familien gegründet und Unternehmen. Man muss das beste aus der Situation machen, so Ronald optimistisch.
Unser ganzes Geldsystem basiert auf Inflation. Daher kommt der "Wachstumszwang", den viele kritisieren. Die Zahlen müssen ständig steigen. Und tun sie es nicht, öffnen die Notenbanken ihre Geldschleusen. Sie kaufen Staatsanleihen in großen Mengen. Und mancherorts, etwa in Japan, schon Aktien. Geht es so weiter, droht das Ende der Marktwirtschaft, sagt der deutsche Ökonom Gunther Schnabl. An deren Stelle entsteht eine Art Staatskapitalismus, wenn man das so nennen kann.
Bitcoin kann in dieser Welt eine Art Gegengewicht darstellen. Ein "Sanktionsmechanismus" sagt Schnabl. Ein Fieberthermometer, das anzeigt, wenn die Geldentwertung eskaliert. Prof. Gunther Schnabl leitet das Institut für Wirtschaftspolitik an der Uni Leipzig und hat dort seit April 2006 den Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik und Internationale Wirtschaftsbeziehungen inne.
In dieser Folge nimmt uns Niko mit auf die unglaubliche Reise durch die verrückte Geschichte von Bitcoin. Und zwar mit Gigi, der Bitcoin "durchgespielt" hat wie kaum ein anderer. Die beiden sprechen über immer wieder kommende Versuche, Bitcoin zu verbieten und die Frage, warum Bitcoiner trotz des Gegenwinds stets optimistisch bleiben können. "Man kann sich auf Bitcoin verlassen", sagt Gigi.
Anmerkung: Die Episode wurde lange vor dem russischen Einmarsch in der Ukraine aufgezeichnet, weshalb das Thema nicht vorkommt.
"Bitcoins neutrality is what makes it special and a once in a lifetime occurance", so Nik Bhatia in diesem englischen Interview. Er spricht über Bitcoins Weg zu einer globalen Währung, die wichtige Rolle von Gold und wie Bitcoin die wichtigsten Eigenschaften von Gold nachahmt. Er geht dabei auch ein Stück weit in die Vergangenheit:
Der österreichische Ökonom Friedrich August von Hayek hat 1984 schon davon geredet, dass Geld dank der Vereinnahmung durch die Staaten seit langer Zeit keine Innovationen erleben durfte. Im Gegenteil, es wurde immer schlechter gemacht: "Wir werden kein gutes Geld bekommen, solange wir es nicht den Händen der Regierungen entreißen. Wir können das aber nicht mit Gewalt tun. Alles, was wir tun können, ist auf eine listige Art oder über Umwege etwas einzuführen, das sie nicht aufhalten können." Nik Bhatia glaubt, dass Bitcoin dieses etwas ist.
In dieser Extrafolge besprechen Niko und Luca das Buch "Layered Money" und die Geschichte des Geldsystems. Das Buch bietet erstmals ein Framework, um Bitcoin in die Evolution des Geldes einzubetten. "Es gibt derzeit kein besseres Buch, wenn es um die Geschichte des Geldes, die Rolle von Gold und die Zukunft von Bitcoin geht", sagt Niko. Kommenden Dienstag folgt dann die erste englischsprachige Folge: Ein Interview mit dem Autor Nik Bhatia.
Natalie Enzinger ist Österreichs bekannteste Krypto-Steuerberaterin und leitet mittlerweile eine Kanzlei mit über 10 Mitarbeitern. Zu Beginn erzählt sie ein wenig über ihre Arbeit und wie sie zu Bitcoin gekommen ist. Danach geht sie auf die Veränderungen im neuen Steuergesetz ein, erklärt inwiefern Altbestände von dieser Regelung betroffen sind und spricht über die Auswirkungen auf Investoren als logische Konsequenz.
Jan Wüstenfeld ist Ökonom und On-Chain-Analyst. In dieser Folge spricht er mit Niko über seine Einschätzung zur aktuellen Preisentwicklung von Bitcoin. Weiters beleuchtet er die Auswirkungen der aktuell hohen Inflation auf den Bitcoin-Preis und erklärt, warum Langzeitinvestoren ihre Bitcoin Portfolios gerade jetzt aufstocken, während sich Spekulanten zurückziehen. "Scheitern, glaube ich, wird Bitcoin langfristig nicht. Da sehe ich wenige Faktoren, die das jetzt noch aufhalten können", so Jan im Interview.
In dieser heutigen Bonusfolge sprechen Niko und Luca über ihre Motivation für dieses Podcast-Projekt und erklären, warum sie machen, was sie machen. Luca ist Community Manager für die Podcast-Serie und aktuell noch kein Bitcoiner. Seine Perspektive ist die des interessierten Krypto-Neueinsteigers. Diese Gegebenheit sorgt in positiver Weise dafür, dass die Themen rund um Bitcoin zugänglich bleiben und die Fragen nicht zu spezifisch werden.
In dieser ersten Folge spricht YouTuberin Debbi über ihren Zugang zu Bitcoin, erklärt welche Vorteile das Dollar-Cost-Averaging (DCA) mit sich bringt und hat obendrauf noch ein paar Tipps für Krypto-Neueinsteiger im Gepäck.