Ich bin Künstler aus Berlin. Ich komme ursprünglich aus dem Graffiti/ Urbanart Bereich und habe mich in den letzten Jahren immer mehr mit Abstraktion, sozialen Themen und auch Digitalizierung beschäftigt. Ich durfte weltweit ausstellen (Paris, Miami, Jakarta, Amsterdam, Dublin, Berlin…) und habe mit großen Brands wie adidas, Marvel oder Cupra zusammengearbeitet.
Im Graffiti geht es darum möglichst anonym zu bleiben, deswegen war es essenziell einen Künstlernamen zu haben. Zu meinem Künstlernamen gibt es leider keine allzu spannende Story. Da es im Graffiti vor allem um Buchstaben geht und jeder Sprüher seine favorisierten Buchstaben hat, die er am Besten malen kann, habe ich mir meine Lieblingsbuchstaben genommen und so lange hin und her gewürfelt bis “Raws” entstand. Ich mag den klang und die Abfolge der Buchstaben. Mittlerweile als Vollzeitkünstler, der nur noch legal arbeitet versuche ich auch immer mehr meine bürgerlichen Namen (Kai Imhof) zu etablieren.
2024 gab es einen großen Bitcoin Ordinals Hype, der auch mich nicht kalt gelassen hat. NFTs im allgemeinen waren schon immer interessant für mich. Gerade die Kombination aus Technologie, Kunst und Community war sehr interessant. Also habe ich meine eigenen Erfahrungen machen wollen und habe viele erfolgreiche Releases auf Blockchains veröffentlichen können. Neben einer großen Edition mit Adidas zählte vor allem auch die Bitcoin Ordinals Edition “ORDINAL 01” zu meinen persönlichen Highlights. Meine Kunst auf der Bitcoin Blockchain zu inscriben fühlte sich fast wie ein historischer Schritt an. Früh dabei zu sein und meine Kunst für immer auf der relevantesten Blockchain zu haben ist einfach super spannend. Vielleicht ist “ORDINAL 01” sogar die erste Urbanart Edition auf Bitcoin überhaupt?
Ich werde natürlich auch in Zukunft weiterhin schauen Bitcoin für meine Kunst zu nutzen. Bitcoin als Bewegung beeinflusst mich natürlich auch indirekt als Mensch und somit auch als Künstler.
In der Kunst gab es schon immer Zertifikate, die den Besitz und den Ursprung eines Werkes verifizieren. Diese konnten und wurden aber auch immer wieder gefälscht. Hier ist die Technologie Blockchain natürlich absolut revolutionär und wird sicherlich in den nächsten Jahrzehnten einen großen Einfluss auf den Kunstmarkt haben. Als Bitcoiner ist man sich ziemlich sicher, dass Bitcoin langfristig die größte und wichtigste Blockchain bleiben wird. Somit gehe ich davon aus, dass auch ein Großteil der Kunstzertifizierungen auf Bitcoin stattfinden wird. Auch wenn die Kunst selber auch vor allem physisch bleiben wird. Ein Handel mit Zertifikaten zu den jeweiligen Werken ist aber sehr wahrscheinlich für mich.
Künstler denken oft freier und unkonventioneller als “normale” Leute, das stimmt. Künstler sind auch oft unvoreingenommener und somit offener für Neues. Dementsprechend denke ich, dass die Eintrittshürde zu Bitcoin für Künstler schon geringer sein kann. Sich eine Bitcoin-Welt vorzustellen, fällt kreativen Menschen sicherlich leichter als anderen. ;p
Auch wenn NFTs von Bitcoiner oft belächelt werden, brachten gerade diese mich in den Space. Ich habe damals ein NFT von dem weltweit bekannten Künstler Damien Hirst erworben. “The Currency” hatte das Konzept, dass man ein NFT erwerben und dieses im Nachhinein gegen ein physisches Werk tauschen kann. Mir ging es ursprünglich nur um das physische Kunstwerk. Als ich dann aber das Tradingvolumen und die Preise der NFTs gesehen habe, wurde mir klar, dass ich hier an etwas dran bin. Mit dem Verkauf meines eigenen NFTs hatte ich das erste Kapital und habe dieses in Bitcoin und Altcoins investiert. Durch wachsende Kurse, Twitter und Bildung war ich motiviert auch meine eigene Kunst im digitalen Raum zu veröffentlichen. Im Laufe der Monate und Jahre bin ich dann in das Bitcoin Rabbithole gefallen. Seit geraumer Zeit würde ich mich als Bitcoin Maxi bezeichnen, da mir klar wurde, dass alles (Altcoins) außer Bitcoin im Kryptospace Schall und Rauch ist. Bitcoin ist für mich mehr als ein Investment oder eine Altersvorsorge. Bitcoin hat für mich das Potenzial, die Welt zu verändern. Inwiefern und in welchem Umfang, wird man sehen.
Bitcoin gibt mir Sicherheit. Ich spare in Bitcoin. Gerade als Künstler und allgemein als Selbstständiger hat man immer mit Einkommensschwankungen zu tun. Die Inflation und Wirtschaftskrise könnte sich in Zukunft auch auf die Verkäufe und Projekte auswirken. Ein Spargut zu haben, was die Inflation bei weitem outperformt, gibt mir persönlich ein gutes Gefühl. Bitcoin gibt mir zudem Hoffnung auf eine bessere Welt. Diese Fakten helfen mir dabei, mich in Ruhe und frei auf meine Kunst zu konzentrieren, ohne Existenzängste zu haben.
Ich habe sehr viel über YouTube gelernt. Wenn es um ein Grundverständnis von Bitcoin geht, empfehle ich die Arte-Doku “Mysterium Satoshi - Wie alles begann". Für weitere Bildung und speziellere Fragen kann man gerne “Blocktrainer” abonnieren. Natürlich gibt es noch das Buch “Der Bitcoin-Standard” was vor allem das Geldsystem erklärt und dabei das Potenzial von Bitcoin beweist. Die ersten Bitcoin/Satoshis kann man mittlerweile unkompliziert auf Börsen wie Coinfinity oder anderen erwerben. Langfristig würde ich ein Hardware Wallet als Aufbewahrung empfehlen.
Das Projekt mit Obvious war super spannend und meine erste Erfahrung mit KI. Damals haben die Jungs ein Kunstwerk von mir und Zeichnungen aus Höhlen via KI kombiniert. Ziel war es, eine Klammer zwischen moderner Wandgestaltung und den ersten Wandmalereien überhaupt zu erstellen. Das Projekt war super erfolgreich und wurde auch auf einschlägigen Kunstmagazinen behandelt. Allgemein denke ich, dass KI nicht mehr aus der visuellen Gestaltung wegzudenken ist und wir erst am Anfang der Entwicklung stehen. Gerade in der Kunst wird der Einfluss des Erschaffers (des Künstlers) aber immer eine Rolle spielen, denn Kunst bekommt ihren Wert vor allem auch im Kontext zusammen mit dem Künstler. Kunst bedeutet nicht nur Ästhetik, sondern vor allem auch Emotionen, Geschichten und Handwerk. Diese Punkte werden nicht ersetzbar durch KI sein.
Ich denke Bitcoin wird immer mehr an Relevanz gewinnen. Auch wenn Bitcoin sich für uns als Community sehr groß und unumgänglich anfühlt, denke ich, dass dem Großteil der Menschen das Potenzial noch gar nicht klar ist. Eine Strategische Reserve in den USA zum Beispiel ist dabei nur ein Schritt von vielen und ein Trojanisches Pferd in die Finanzwelt. Mittelfristig sehe ich Bitcoin als digitales Gold und Spekulationsobjekt. Langfristig aber, denke ich persönlich aber, dass Bitcoin noch viel mehr verändern kann. Fakt ist, wir stehen an einem extrem spannenden Punkt der Bitcoin Adaption und ich bin froh (auch als Künstler) ein Teil davon sein zu dürfen.
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