"Die Deutschen mögen Regeln und Verbote" - mit Anna Schneider

Anna Schneider, Autorin und Chefreporterin bei der "Welt" in Berlin, kämpft für die Freiheit des Einzelnen. Dabei kommt man nicht an Bitcoin vorbei. Niko und Anna sprechen über die Freiheit in Europa, die Folgen der Pandemiepolitik und die Chancen von Bitcoin.

Dieser wöchentliche Podcast über Bitcoin ist die Initiative des Wiener Finanzjournalisten Niko Jilch. Das Ziel: Die deutschsprachige Bitcoin-Community zu stärken und zu vernetzen - und das Phänomen Bitcoin einer möglichst breiten Masse näher zu bringen.

Wir begleiten dieses Projekt als einer der Hauptsponsoren in diesem Blog und stellen alle Podcast-Folgen auch hier als Video zur Verfügung.

Was Bitcoin bringt. Folge vom 13.12.2022

Die gebürtige Kärntnerin Anna Schneider ist eine Freiheitskämpferin, Autorin und Chefreporterin bei der "Welt" Berlin. Sie hat ihr Thema gefunden: Freiheit. Freiheit des Individuums. Freiheit der Meinung. Ihr Buch trägt den Titel: "Die Freiheit beginnt beim Ich". Ein provozierender Titel, finden viele. "Ich", das klingt nach Egoismus - im negativen Sinne. Aber für Anna ist es nur logisch: Denn auch alle Freiheitsrechte beginnen beim Individuum. Und: "Liberalismus ist doch das Sozialste, was es gibt."

Ein ganzes Kapitel ihres Buches hat sie der Philosopin Ayn Rand gewidmet. Die sagt, dass man sich nicht kümmern soll über die Meinung, die andere über einen haben. Dass man sie ohnehin nicht steuern kann. Es ist eine Ich-Bezogenheit, die auch Rand bis heute gerne als Egoismus ausgelegt wird. Aber Ayn Rand wird oft missverstanden - so wie Anna Schneider.

In Berlin, so erzählt Anna, funktioniere einfach nichts. "Vielleicht mögen die Deutschen einfach Regeln und Verbote zu gerne, um sich der Freiheit wirklich nähern zu können", mutmaßt Anna.

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