Dieser wöchentliche Podcast über Bitcoin ist die Initiative des Wiener Finanzjournalisten Niko Jilch. Das Ziel: Die deutschsprachige Bitcoin-Community zu stärken und zu vernetzen - und das Phänomen Bitcoin einer möglichst breiten Masse näher zu bringen.
Wir begleiten dieses Projekt als einer der Hauptsponsoren in diesem Blog und stellen alle Podcast-Folgen auch hier als Video zur Verfügung.
Der Salzburger Daniel Winklhammer ist Co-Founder der 21Bitcoin-App und ein bekennender Bitcoin-Maximalist.
Die aktuellen Ereignisse rund um FTX sind die beste Werbung für Bitcoin, die man sich wünschen kann. Deshalb sei es auch so wichtig zwischen Bitcoin und anderen Kryptowährungen zu unterscheiden.
Während die Allgemeinheit noch die Hände über dem Kopf zusammenschlägt und sich vom Kryptomarkt abwendet, kaufen überzeugte Bitcoiner ordentlich nach. Das Volumen und die Nachfrage seien zuletzt explodiert, und speziell dann, wenn der Bitcoin-Kurs wieder kurz fällt, erzählt Daniel.
Wobei man nicht vergessen dürfe: "Wir sind vielleicht bei 50 Millionen Menschen weltweit, die bereits signifikant Bitcoin halten." Was heißen soll: Wir stehen ganz, ganz am Anfang. Langfristig ist das Wachstum mit dem anderer Technologien vergleichbar: "Wenn man es mit dem Internet vergleicht, dann sind wir gerade mal im Jahr 1997", so Daniel.
Der Kollaps von FTX und den anderen Krypto-Buden sei eine gute Gelegenheit, den Unterschied zwischen Bitcoin und "Krypto" zu zeigen. Doch Niko meint, der entscheidende Unterschied sei doch die Einstellung von Bitcoin-Maxis, die selbstbestimmt und mit guten Geld leben möchten, im Gegensatz zur Einstellung von Krypto-Fans, die meist nur schnell Reich werden möchten. Sie halten fest, dass es bei Bitcoin im Endeffekt gar nicht um Geld geht, sonder darum, das Geld wieder zu reparieren!
Was es bis dahin brauche: Eine klare Message, bessere Bildung zu Bitcoin - und mehr Unternehmer, die in Bitcoin-only-Firmen investieren.
Darüber sind wir bei Coinfinity ganz einer Meinung mit Daniel!
