
"Wer noch immer keine Versicherung in Erwägung zieht: Reinigt regelmäßig das Flusensieb eures Trockners!"
Ich bin Chris, Geschäftsführer von Bitsurance – der ersten Versicherung weltweit, die sich auf physische Risiken von Bitcoin-Hardware-Wallets spezialisiert. Ich bin seit mehreren Jahren in der Bitcoin-Community aktiv und beschäftige mich mit Themen rund um Selbstverwahrung, Sicherheit und Risikomanagement. Neben Bitsurance habe ich mit Satskeeper einen Dienst für Bitcoin Vererbung und Custody Consulting aufgebaut und mit Seedor eine Lösung für die sichere physische Aufbewahrung von Seed-Backups entwickelt.
Mein Antrieb ist, Selbstverwahrung so sicher, einfach und verantwortungsvoll wie möglich zu machen – für Einsteiger genauso wie für Unternehmen.
Viele Bitcoin-Nutzer haben perfekte digitale Sicherheitsroutinen: verschlüsselte Hardware-Wallets, redundante Backups und geografisch verteilte Multisigs. Trotzdem bleiben physische Risiken ein großes Problem. Ich habe selbst erlebt, wie leicht physische Dinge verloren gehen können. Seedor bietet bereits einen zuverlässigen Schutz gegen Feuer und Wasserschäden, aber wenn nach einem Brand das Backup nicht findet oder eine Überschwemmung alles wegspült, steht man mit leerer Hand da. Eine klassische Hausratversicherung ersetzt dir alles, was aus deiner Wohnung herausfällt, wenn du das Dach entfernst und sie umdrehst und schüttelst. Immaterielle Werte wie Bitcoin in Eigenverwahrung waren bis zu unserem Markteintritt 2023 praktisch nicht abgedeckt. Hinzu kommt ein dramatischer Risikofaktor: Da Bitcoin in der Vergangenheit mehrfach stark im Wert gestiegen ist, nehmen gezielte Raubüberfälle zu.
Bitcoin ist selten und wertvoll - aber noch wertvoller ist die eigene Lebenszeit. Im Ernstfall trenne ich mich lieber freiwillig vom PIN meiner Bitbox als meine Familie zu gefährden. Früher habe ich Decoy-Wallets mit kleinen Beträgen genutzt; das mag kurzfristig helfen, ist aber nicht immer glaubhaft. Wie viel sicherer wäre das Gefühl, wenn man z.B. 100.000 € in Bitcoin versichern könnte? Genau diese Absicherung bieten wir an: Schutz vor physischen Risiken, ohne die Kontrolle über die Schlüssel aufzugeben.
Unsere Bitsurance Bitcoin Hardware Wallet Versicherung schützt dort, wo herkömmliche Versicherungen aufhören: bei physischen Risiken rund um deine Bitcoin-Selbstverwahrung.
Versichert sind sowohl dein Hardware-Wallet (z. B. BitBox, Trezor, Ledger) als auch die darauf gesicherten Bitcoin.
Abgedeckt sind Schäden durch Brand, Blitzschlag, Explosion oder Implosion, ebenso wie Einbruchdiebstahl, Raub oder räuberische Erpressung. Darüber hinaus greift der Schutz auch bei Naturgefahren wie Sturm, Hagel, Überschwemmung, Rückstau, Erdbeben, Erdsenkung, Erdrutsch, Schneedruck, Lawinen - und sogar Vulkanausbrüchen.
Damit schließt Bitsurance eine entscheidende Lücke: Wir versichern den physischen Verlust oder die Zerstörung deiner Bitcoin in Eigenverwahrung, ohne dass du deine privaten Schlüssel aus der Hand geben musst.
Viele Bitcoiner haben Vorbehalte gegenüber Versicherungen – verständlich, wenn es um KYC, Datenschutz oder Kontrollverlust geht. Uns geht's genauso. Wir sind selbst Bitcoiner und haben Bitsurance so gebaut, wie wir es selbst nutzen würden: so wenig Daten wie möglich, null Zugriff auf deine Private Keys.
Wir erfassen nur die gesetzlich notwendigen Basisdaten, also Name, Anschrift und E-Mail. Das ist erforderlich, weil wir im Hintergrund mit einem BaFin-lizenzierten Versicherer zusammenarbeiten: unserem Partner Liberty Mutual, einem der größten und traditionsreichsten Sachversicherer der Welt mit über 113 Jahren Historie.
Ein vollständiges KYC-Verfahren ist nur im Schadensfall nötig - und wird dann ausschließlich durch die zuständigen Ermittlungsbehörden wie Polizei oder Feuerwehr durchgeführt.
Unser Ansatz: echter Schutz ohne Kontrollverlust - deine privaten Schlüssel bleiben zu 100 % bei dir.
Wir müssen sicherstellen, dass tatsächlich deine Bitcoin versichert werden - und nicht irgendein fremder Account. Deshalb nutzen wir das XPub-Format (Extended Public Key): Es ermöglicht dir, kryptografisch nachzuweisen, dass die versicherten Adressen zu deiner Wallet gehören - ohne dass du jemals Private Keys oder deinen Seed preisgeben musst.
Wir erfassen dabei nur eine kleine Anzahl von Adressen - gerade genug für den eindeutigen Eigentumsnachweis, nicht für Überwachung. Diese Daten werden verschlüsselt und vertraulich bei uns gespeichert und nur im Schadensfall, wenn es für die Regulierung erforderlich ist, an den Erstversicherer weitergegeben.
Im Fall einer räuberischen Erpressung oder eines Diebstahls können wir so schnell eingrenzen, welche Adressen betroffen sind, und diese an Stellen wie IC3.gov sowie an relevante Exchanges melden, um eine mögliche Rückgewinnung oder Sperrung der Bitcoin zu unterstützen.
Kurz: Verifikation ja, Überwachung nein.
Der Onboarding-Prozess ist bewusst einfach gestaltet. Über unsere Website (get.bitsurance.eu/wallet) kannst du dich in wenigen Schritten registrieren, dein gewünschtes Versicherungslimit (zum Beispiel bis zu €100.000) auswählen und dein Hardware-Wallet verifizieren. Unterstützt werden BitBox, Trezor und Ledger.
Noch bequemer ist der Abschluss direkt über unseren Partner BitBox: In der BitBox-App findest du den Menüpunkt „Versicherung", klickst drauf und wirst Schritt für Schritt durch den gesamten Prozess geführt. Nach der Wallet-Überprüfung und Festlegung des Versicherungswerts erhältst du deine individuelle Police.
Du kannst die jährliche Prämie online bezahlen – wahlweise auch in Bitcoin über unseren eigenen BTCPayServer. Damit sind wir vermutlich eine der ersten Versicherungen weltweit, die das ermöglichen.
Ja, wir machen ganz bewusst Unterschiede bei den unterstützten Wallets. Software-Wallets oder Wallets ohne Secure Element werden von uns nicht versichert, da sie kein vergleichbares Sicherheitsniveau bieten.
Unser Fokus liegt auf Hardware-Wallets mit zertifizierten Sicherheitschips (Secure Elements), die den privaten Schlüssel physisch vom Online-Umfeld trennen. Nur so können wir ein verlässliches Sicherheits- und Risikoprofil gewährleisten, das auch den Anforderungen des Versicherers entspricht.
Die Police ist bewusst flexibel gestaltet. Wenn sich der Wert deiner Bitcoin verändert, kannst du dein Versicherungslimit jederzeit anpassen, also erhöhen oder senken, ohne den Vertrag neu abschließen zu müssen.
Aktuell bieten wir drei Standardlimits an: €10.000, €50.000 und €100.000. In Einzelfällen sind auch höhere Absicherungen zwischen €250.000 und €500.000 möglich.
So bleibt dein Versicherungsschutz mit dem Marktwert deiner Bitcoin skalierbar und wächst flexibel mit deinem Bedarf.
Was mich wirklich überrascht hat, war, wie viele Menschen mir persönliche Geschichten erzählt haben von Hausbränden, Wasserschäden oder verlorenen Wertsachen. Mehrere Bitcoiner sind auf mich zugekommen und haben erzählt, dass sie bei einem Brand Schmuck oder Uhren verloren haben - und dass sie, wenn sie damals schon Bitcoin besessen hätten, diese wahrscheinlich mitverloren hätten.
Ich wusste, dass es in Deutschland statistisch alle zwei Minuten zu einem Wohnungsbrand kommt, aber die Zahl der Leute, die mir auf dem Bitcoin Forum in Ingolstadt bei der VR Bank davon berichtet haben, hat mich wirklich überrascht.
Also: Wer noch immer keine Versicherung in Erwägung zieht: Reinigt regelmäßig das Flusensieb eures Trockners!
Wir haben einiges in Planung. Aktuell arbeiten wir an unserer internationalen Expansion - jetzt endlich auch in Österreich, bald in der Schweiz und anschließend in weiteren europäischen Ländern.
Darüber hinaus wollen wir nicht nur Bitcoin versichern, sondern die Versicherung für Bitcoiner werden. Als lizenzierter Assekuradeur (MGA - Managing General Agent) dürfen wir europaweit Versicherungen vermitteln - von der privaten Krankenversicherung bis zur Elektronikversicherung für Mining-Equipment. Und das Beste: Viele dieser Policen können bereits in Bitcoin bezahlt werden.
Unser langfristiges Ziel ist klar: Eine vollwertige Versicherungslösung aus der Bitcoin-Welt - für die Bitcoin-Welt.
Ich würde sagen: Selbstverwahrung heißt Verantwortung. Und wer die Verantwortung ernst nimmt, sollte auch über Absicherung nachdenken.
Beim Thema Versicherung geht es nicht darum, Kontrolle abzugeben, sondern darum, sich gegen das Unvorhersehbare zu schützen.
Man kann seine Wallet perfekt gegen digitale Risiken absichern, aber physische Szenarien interessieren sich nicht für gute Passwörter. Wenn eines Tages wirklich jemand meine Tür eintritt und meine Familie bedroht, dann trenne ich mich lieber von meinem PIN zur BitBox, um mich und meine Nächsten zu schützen.
Und genau da wird das Thema Versicherung plötzlich sehr real: Wie beruhigend wäre es, wenn ich für gerade einmal 2,50 € im Monat eine Summe von 10.000 € in Bitcoin versichert hätte, die ich im Ernstfall herausgeben kann - im Wissen, dass ich danach unbeschadet bin und der Schaden ersetzt wird.
Versicherung ist kein Ersatz für eine gute Sicherheitskultur, aber sie füllt die Lücken, die selbst bei größter Vorsicht bleiben.
Mit dem Code COINFINITY sparst du bei Abschluss einer Versicherung 5% auf die Jahresprämie bei Bitsurance.
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Hinweis: Coinfinity erhält keine Provision bei Verwendung des Rabatt-Codes.
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